habichthorn, Internetikone mit bunten Haaren, ist Journalistin, Moderatorin, Speakerin, Referentin, Social-Media-Expertin, Feministin und jetzt neu: Übersetzerin.
Sie arbeitet seit Herbst 2022 beim rbb als Projektmanagerin Community-Management in der Abteilung Digitale Entwicklung und Strategie (DEuS).
Eva war von 2016 bis 2021 Redakteurin im Ressort Social Media und Leserdialog beim SPIEGEL. Von Januar 2022 bis September 2022 war sie Planerin im ARD-Vorsitz-Team in der Pressestelle des rbb (Rundfunk Berlin-Brandenburg).
Zuvor war sie Kolumnistin für die Stuttgarter Zeitung. Texte von ihr erschienen unter anderem bei SPIEGEL ONLINE, der SPIEGEL, bento, ze.tt, buzzfeed, Tagesspiegel, EditionF. Außerdem schrieb sie in unregelmäßiger Reihenfolge Kommentare bei SPIEGEL.de.
Ihre Schwerpunktthemen sind: Strategien gegen Hass im Netz und (Online)-Trolling, Community Management Strategien und Digitale Transformation
Eva hat einen Magister in Politikwissenschaft, Geographie und Germanistik, ist Kommunikationsmanagerin (depak) und schreibt seit mehr 10 Jahren beruflich und privat das Internet voll und spricht darüber auch gerne, zum Beispiel auf der re:publica oder als Referentin bei Workshops und auf Panels. Sie hat ein fundiertes Wissen über Nutzer*innen-Verhalten und die verschiedenen Social-Media-Plattformen.
Ausgezeichnet als eine von 100 “hidden stars” der Deutschen Medienlandschaft im “Medium Magazin für Journalisten” (3/2019) für ihre besonderen strategischen Fähigkeiten und ihr fundiertes Wissen in den Bereichen Journalismus und Politik.
Eva betreute mehrere Jahre lang redaktionell Homepages, entwickelte diese weiter, schrieb Texte, Pressemitteilungen, Strategiepapiere und betreute diverse Auftritte in verschiedenen Sozialen Medien.
Sie hat sowohl für grüne Bundes- und Landtagsabgeordnete, als auch für die Grüne Partei gearbeitet sowie das Regionalbüro einer Europaabgeordneten geleitet.
Sie kennt sich aus mit dem Management von Ehrenamtlichen, der Organisation von Veranstaltungen, Krisenkommunikation und weiß, wie man auch mit wenig Geld eine ganze Menge möglich macht.
Liebe Frau Horn,
kurz und bündig beschrieben haben Sie die Situation der Radfahrer in der Stadt. Sehr zutreffend. In Dänemark hat es über 20 Jahre gedauert, die Bevölkerung auf das umweltfreundliche Fahrrad einzuschwören. Aber die Dänen sind ohnehin ein eher soziales Völkchen (bis auf die heutige Einwanderungspolitik, die aber in ganz Europa den Menschen große Angst macht).
Ich bezweifle, dass in den Köpfen der sturen Deutschen etwas diese Richtung bewerkstelligt werden kann, zumal die Politik vom Kopf her dafür sorgt, dass sich nichts ändert. Mal sehen was die neue Regierung in Berlin zu Stande bringt.
Ich fahre, wenn es geht, nur noch mit der Rikscha durch die Stadt. Damit kann ich zumindest nicht zu dicht und lebensgefährlich überholt werden. Aber der Umgang unter der Radlern ist nicht viel besser als die der anderen Verkehrsteilnehmer.
Wenn sie wissen, wieso sich unser Volk gemeinschaftlich oft so asozial verhält, schreiben Sie mir bitte etwas dazu. Kann es an der Vereinsamung durch die Medien liegen oder am Gesetz des Zeitsparens?
Mit den besten Grüßen
Michael Hellebrand
Sehr geehrte Frau Horn,
auf diesem Wege möchte ich Ihnen herzlich zu Ihrem heutigen Artikel in SPON gratulieren.
Zwar wohne ich am Rande der Schanze, aber in vielen Gefühlen, die Sie beschreiben, finde ich mich durchaus wieder.
Unabhängig davon hebt sich auch ihr einfühlsamer Stil aus vielen Berichten über die Krawalle heraus. Bravo.
Verdiene selber mein Geld mit Schreiben (wenn auch in einem anderen Metier) und maße mir dieses Urteil daher einfach mal an ;-). DANKE.
Mit besten Grüßen
Michael Funke
Vielen Dank fuer den Mutigen Artikel in Der Spiegel. Endlich. Schluss mit Lustig.
Liebe Frau Horn,
da fährt sie also, “unsere” Oma, die Umweltsau. Danke für den Artikel von Ihnen und Ihrer Kollegin.
Ticken wir Alemannen eigentlich noch richtig?! Nur einmal wahllos reingegriffen in aktuelle Geschehnisse, festgemacht an zwei völlig unabhängigen Beispielen: In Mogadischu kommen über 100 Menschen durch ein unsägliches Bombenattentat ums Leben. Und (unter anderem) zwei kleine Kinder sterben infolge eines Lawinenabgangs. Und wir Deutschen erlauben uns, über ein als Satire angelegtes Liedchen die Köpfe heiß zu reden und möglichst viel Gülle über den jeweils Andersdenkenden auszuschütten. Ich bin stolz auf dieses Land und unendlich dankbar, im Hier und Jetzt zu leben. Aber wir machen es uns hierzulande manchmal durch Nichtigkeiten so schwer, dass es mir wiederum nicht immer leicht fällt, diesen Stolz, diese Dankbarkeit aufrecht zu erhalten.
Kommen Sie gut ins neue Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Büker